Freitag, 25. November 2011

"Wie Clint Eastwood die Welt rettet" - Punkt 2: Demografie

Nahtloser Übergang zum zweiten "Tages"ordnungspunkt in der Vorweihnachtsserie (schließlich hat der gute Clint hier einiges zu tun!). Und in gewissem Maße ist der 2. Punkt mit dem 1. anverwandt, nur geht es diesmal um weit mehr als nur um das Problem rechts oder links oder "rechts vor links" oder "links über rechts" - heute steuern wir auf die Wurzel eigentlich aller Probleme zu. Deswegen befasse ich mich mal ein wenig näher mit der Demografie Deutschlands. Demo... was? Nein, es geht zwar schon ein wenig auch um Zuwanderung in diesem Blog, aber wir demonstrieren jetzt nicht gegen Rechts, das ist nämlich die "Demonstration". Und mit der Staatsform, in der wir leben, hat es auch nichts zu tun - diese nennt sich (falls es einige noch nicht wussten!) "Demokratie".

Also, es geht um die Demografie - die Wissenschaft, die sich mit statistischen Veränderungen eines Staates beschäftigt. Will heißen? Wieviele Menschen werden geboren, wieviele sterben, welche von denen, die noch leben, entscheiden sich für's Landleben und welche wollen lieber in abgasverseuchten Ballungsgebieten leben. Es geht um die Zuwanderung (also, wieviele kommen, wieviele gehen im Gegenzug) und anhand all der Daten werden Lebenserwartungen errechnet und es wird geprüft, was, wo, wie und warum gebraucht wird - ein Teil dieser Wissenschaft ist damit auch die Volkszählung, die wir dieses Jahr über uns ergehen lassen durften. Aus dieser (wie aus den vorherigen, Plus vielen kleinen, gemeinen Stichproben, die quer durch die Bevölkerung geführt werden) entstehen Daten, die im Ende unser aller Leben erleichtern sollen. Sollen! Ob sie es nämlich wirklich tun, ist eine andere Sache.

In weit mehr Fällen sorgt die Demografie immer wieder für Sorgen. Es wird angeprangert, wir alle bekämen zu wenig Nachwuchs, die Leute werden alle eh zu alt etc pp. Nun, Deutschland ist einerseits ein sehr erfolgreiches Volk, auf der anderen Seite allerdings haben wir viel zu wenig Kinder - laut einer Werbung vor einigen Jahren bekommt jeder Deutsche im Schnitt 1,3 Kinder (und immer noch wird sich ein Großteil der Bevölkerung fragen, wie wohl 0,3 Kinder aussehen mögen!). Schwamm drüber! Deutschland ist schließlich ein Volk, das vom Erfolg verwöhnt ist (oder noch vom Erfolg verwöhnt ist... man weiß ja nie, was morgen sein wird in Zeiten der Eurokrise!). Und als "Siegervolk" wird es wohl auch Lösungen geben, die helfen, die Fruchtbarkeit Deutschlands in die Höhe zu treiben.

Vor zwei Wochen sprach ich an dieser Stelle von Subventionen - und ich habe angekündigt, dass sich die Vorweihnachtsserie weiter um dieses Thema drehen wird. Was viele Menschen nämlich nicht verstehen: wir werden mehr oder weniger alle subventioniert - einige auf legitime Art und Weise (mit anderen Worten, es ist richtig, weil es laut subjektiver Meinung richtig ist) und andere auf eine nicht legitime Weise (bezeichnet die Wege, bei denen sich die meisten Menschen über die Unterstützung für andere aufregen). Um nun das Kinderkriegen in Deutschland anzukurbeln, wurde irgendwann das Kindergeld eingeführt. Zuerst war dies die Idee der Nationalsozialisten (ja, leider ist alles auf die zurückzuführen!), um die Motivation zur Geburt von mehr Kanonenfutter zu steigern. Später dann (ab 1975) gab es das Kindergeld für jeden, ab dem ersten Kind. Damals waren das noch lächerliche 26 Euro (oder 50 Deutsche Mark). Bis zum Jahr 2011 hat sich dieser Betrag auf 184 Euro gesteigert. Bemerkenswert, denn immerhin ist Kinder kriegen die natürlichste Sache der Welt (wenn wir mal ganz vereinfacht uns auf den Sinn unseres Daseins beschränken).

Aber natürlich ist das Kindergeld nicht ein Anreiz, einfach locker aus der Hüfte ein paar Kinder auf die Welt zu bringen. Wenigstens die meisten Menschen dieser Bevölkerung wissen, dass Kindergeld nicht unbedingt beim eigentlichen Problem, ein Kind zu haben, hilft: die Erziehung und die Fürsorge, die man einem Kind zuteil kommen lassen muss! Diese Faktoren sind mit Geld nämlich nicht auszugleichen. Trotzdem ist auch das Kindergeld eine Art Subvention, Eltern werden unterstützt, damit sie sich überhaupt noch motiviert fühlen, ein Kind in die Welt zu setzen. Einfach so ein Kind kriegen? Wozu soll das denn gut sein? So denken die meisten Menschen ohnehin, wenn allerdings sämtliche Subventionen wegfallen würden (sprich: Kindergeld, Elterngeld, Betreuungsgeld etc) hätten wir in Deutschland wahrscheinlich noch weniger Kinder.

Die Frage, die da allerdings übrig bleibt ist wohl die Folgende: brauchen wir wirklich so viele Kinder in Deutschland? Ja, richtig gelesen, so viele! Okay, ich gebe zu, wir haben (verglichen mit der Zahl der Erwachsenen) weit weniger Kinder als vor 60 Jahren. Nur: wir haben inzwischen 7 Milliarden Erdenbewohner auf diesem Planeten, die meisten Rohstoffressourcen sind aufgebraucht, also gibt es nicht wirklich einen Grund, noch mehr Menschen in diese Welt zu setzen, die immer mehr Rohstoffe brauchen, die faktisch gar nicht mehr existieren. Desweiteren besitzen die Kinder 2011 in ihrem Ego bereits einen Dreifachwert, also besitzen so viel Selbstbewusstsein und beanspruchen so viel Raum für sich allein wie früher drei Kinder zusammen. Damit ist es fast schon blasphemisch, noch mehr Kinder in Deutschland zu gebären - das Land ist eh schon viel zu klein für so viel Ego. Jedoch hat der Wunsch der Regierung nach mehr und noch mehr Kinder einen Grund, ähnlich wie bei den Nationalsozialisten 1935.

Auch heute sollen die Kinder (also die Erwachsenen der Zukunft) eine Art Kanonenfutter sein. Nur in den Krieg müssen sie (noch!) nicht ziehen. Viel mehr geht es um die Rentenfrage bei all den Kindern, die potenziell geboren werden sollen. Deutschland hat (in all seinem Siegeswahn) ein entscheidendes Problem: die Menschen werden eindeutig zu alt, sind zu gut ernährt, halten sich im Vergleich zu früher viel zu gesund und wollen lieber 70 Jahre wie 20 aussehen, als mit 50 zu sterben. Es gilt als Katastrophe, wenn man heutzutage vor Eintritt des Rentenalters stirbt. Aber bei all der Euphorie, dass wir alle steinalt werden... genau dadurch haben wir heute (und in Zukunft noch mehr) Probleme, das Sozialsystem aufrecht zu erhalten.

Auch das Rentensystem gehört zum lieben Subventionssystem der Industriestaaten dazu. Sicher, keiner sieht das wirklich ein, denn alle (sowohl die, die sie bereits kriegen als auch die, die sie irgendwann kriegen werden) freuen sich über die Rente. Das Prinzip ist ähnlich dem Verhältnis Kind zur Schule: jeden Sommer sind die Kinder froh, wenn die Schule vorbei ist. Schon Alice Cooper sang "School's out... forever!" Und ähnlich geht es mit den Erwachsenen weiter. Irgendwann kommt der Punkt (früher gesetzlich verordnet mit 65, inzwischen auf 67 angehoben), da haben die Erwachsenen ihren letzten Arbeitstag und rufen "Work's over... forever!". Der Mensch freut sich, wenn er mal nichts mehr zu tun hat - oder besser gesagt: wenn er nichts mehr zu tun hat, was ihm von einem anderen vorgeschrieben wurde. Denn Rentner sind immer sehr bemüht der Welt zu erzählen, wie fleißig sie doch sind, wieviel Arbeit sie doch jeden Tag ihres Rentnerlebens haben. Zugegeben, das Rentnerleben ist anstrengend - durch Subventionen künstlich am Leben gehalten zu werden ist eine Pein, die man eigentlich keinem gönnen mag, würde man nur nicht selbst irgendwann auf die Aussicht auf Rente schielen und dabei feuchte Augen bekommen.

Der Mensch sieht das Leben gerne als Spaß und freut sich in all der Pflichten, die er zu erfüllen hat, irgendwann von sämtlichen Pflichten befreit zu sein. Vielleicht war genau das der Grundgedanke bei der Rente. Aber es gibt auch andere - der Nachwuchs soll seine Chance auf Arbeit bekommen (allein aus diesem Grund wurden jahrelang noch rüstige Arbeitnehmer mit Mitte 55 ausgemustert), außerdem sollte die Rente eine Sicherheit für die Menschen sein, im Alter auch bei körperlicher oder allgemein gesundheitlicher Einschränkung noch in der Lage zu sein zu überleben. Aus rein naturgemäßen Gründen hat der Mensch immer Angst, irgendwann einmal nicht mehr versorgt zu sein und wie ein Tier im Alter elendig durch Hunger und Kälte zu sterben. Merkwürdigerweise haben Tiere damit viel weniger ein Problem als Menschen, die wissen wenigstens, wann es vorbei ist. So überspitzt könnte man die Situation auch darstellen. Aber nun gut, ich will ja nicht alle Leser dieses Blogs hier in Missstimmung versetzen.

Fakt ist, die Rente funktioniert nicht mehr - und zwar gar nicht mehr! Da können noch 20 Vorschläge à la Riester ins Leben gerufen werden, insgeheim wissen die Arbeitnehmer von heute, dass für sie im Rentenalter nichts mehr übrigbleiben wird. Immerhin müssen die Arbeitnehmer von heute mit der Angst leben, dass es nicht nur fast keine Nachfolger für ihre Jobs geben wird, sondern dass die Renter, die sie heute bezahlen, bis zum eigenen Rentenalter immer noch nicht den Löffel abgegeben haben. Die deutsche Gesellschaft vergreist, Pillenknick und das "ewige Leben" sei Dank. Irgendwann werden die Rentner alle "unter sich" sein, wollen aber gleichzeitig noch die Bezüge kassieren, die sie heute auch kassieren. Subventionen bis zum Tod. Und keiner sieht ein, dass es so nicht weitergehen kann, wie ein bockiges Kind, dem man seinen Lolli wegnehmen möchte, damit es kein Karies bekommt. Das Kind bevorzugt die Karieserkrankung, weil es sich über die Folgen gar nicht im Klaren ist - aber der Lolli schmeckt nunmal so gut, wer möchte darauf freiwillig verzichten?

Vor allem aber: welche Alternativen gibt es zum heutigen Rentensystem? Oder zur Massensubventionierung beim Kinderkriegen? Kinder freiwillig kriegen funktioniert nicht, weil den Menschen bewusst wird, wie anstrengend es ist, Kinder zu kriegen, wieviel Opferbereitschaft man leisten muss, um ein Kind großzuziehen. Da bleibt der eigene Egotrip schnell auf der Strecke. Und mit der Rente? Es ist wohl keine Alternative für die Leute, einfach auf die Rente zu verzichten und sich freiwillig im Dezember in den kalten Wald zu legen, um zu sterben. Hätte zwar was Poetisches für sich, aber es ist wohl keine Lösung.

Die Alternative kann nur (wie es auch die Regierung umsetzt) in der Arbeit liegen. Da wir immer mehr Menschen sind, die immer älter werden, müssen wir auch länger arbeiten, damit wir uns auch so richtig die Rente verdienen. Arbeiten, bis dass der Arzt kommt! Super Idee, funktioniert aber selbstverständlich nicht bei allen Berufen. Handwerker und körperlich anstrengende Berufe sind wohl kaum bis knapp 70 durchführbar, Bürojobs hingegen schon! Aber das sehen wiederum die Hengste aus dem Büro nicht ein, die wollen mit ihrer langen Lebenszeit selbst entscheiden dürfen was geschieht und was nicht. Der freie Wille des Menschen macht auch an dieser Stelle sämtliche Vorschläge zu einer guten Strukturierung des Rentensystems wieder kaputt. Andererseits: wenn die Regierung etwas mehrheitlich entscheiden würde, hätten die Meckerer der Republik auch nicht mehr viel zu lachen. Ähnlich ging es uns ja bereits mit der Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre.

Nur die Lösung "länger arbeiten & früher sterben" wird allerdings nicht reichen, um die Defizite im Staatshaushalt auszugleichen. Erst in dieser Woche hieß es in einer Meldung, dass die Staatsschulden eines jeden Deutschen bis zum Jahr 2060 auf 2,6 Millionen Euro (!) ansteigen werden (zum Vergleich: heute sind es "nur" 25 000 Euro). Und angeblich liegen die eigentlichen Staatsschulden insgesamt eh bei 8 Billionen statt 2... bei solchen Zahlen muss einem zwangsläufig schwindlig werden! Und genau aus dem Grund der hohen Staatsverschuldung ist es dringend notwendig, dass auch am Kuchenstück an sich geschmälert wird. Beamte und Witwen, die hohe Renten für's Nichtstun kassieren, sind schon lange ein Dorn im Auge der Arbeitergesellschaft, die im hohen Alter nicht weiß, wie sie über die Runden kommen soll. Wie es sein kann, dass ein Beamter Rente kassiert, der nie in die Rentenkasse eingezahlt hat, ist mir persönlich sowieso ein Rätsel. Wie kann ein Mensch, der in einen Gemeinschaftspott (und was anderes ist die Rentenkasse nicht!) nie etwas eingezahlt hat, trotzdem seinen Anteil herausbekommen? Schlimmer noch: einen wesentlich höheren Anteil als die Menschen, die ein Arbeiterleben lang ehrlich eingezahlt haben?

Doch nicht nur wegen dieser Ungerechtigkeit funktioniert das Rentensystem (genau wie die meisten Sozialsysteme Deutschlands) nicht. Wie kann es schließlich sein, dass wir einige Jahrzehnte einen relativ geringen Beitrag im Monat leisten, um dann im Rentenalter noch einige Jahrzehnte weiterzuleben und dabei eine weitaus höhere Summe zu kassieren als die, die wir eingezahlt haben? Mit anderen Worten: wenn man vor einigen Jahrzehnten 40 Euro im Monat eingezahlt hat und später dann 200 Euro dafür monatlich ausbezahlt bekommt hat man rein rechnerisch ein gewaltiges Problem. Denn woher soll das Geld kommen (es bekommt schließlich genauso ungern Kinder wie die Deutschen!)? Damit ist wohl auch logisch, dass die Staatsschulden weiterhin in die Höhe galoppieren werden. Selbst bei noch so angestrengten Versuchen, mit Riester-Rente den Schlamassel auszugleichen, es wird nicht gelingen, solange die Menschen weniger in die Rentenkasse einzahlen, als sie im Ende herausbekommen. Nebenbei bemerkt ist die Riester-Rente eh zu einem lukrativen Geschäft mutiert - für alle, nur nicht für den zukünftigen Rentner!

Also, was tun mit all den Subventionen vom Kreissaal bis zur Leichenhalle? Clint Eastwood muss wohl erneut ran. Harry Callahan ist wiederum eine schlechte Idee, denn die Kinder zu beschützen und ihnen ein weniger anstrengendes Leben zu ermöglichen, indem man alle Menschen über 70 erschießt, damit das Rentensystem wieder aufgeht, ist doch arg diskriminierend. Und ja, auch das gibt es: Altersdiskriminierung und nicht nur die, die sich gegen das Geschlecht, die Rasse oder die Religion richtet. Auch wenn FDP-Politiker gerne davon reden, dass die Alten langsam aber sicher "den Löffel abgeben" sollten (Zitat Jan Dittrich, ehemaliger Vorsitzende der JungLiberalen). Bei immer mehr Rentnern macht man sich mit solchen Sprüchen so unbeliebt, dass das Einzige, was dabei stirbt, die eigene Karriere ist und nicht der Rentner an sich.

Die einzige Lehre, die wir aus Eastwood ziehen können, ist die des Arbeitens bis zum Umfallen. Nicht, weil man muss oder unter Zwang, sondern weil man möchte. Clint Eastwood ist mittlerweile über 80, arbeitet aber trotzdem fleißig weiter. Warum? Bestimmt nicht, weil er finanzielle Sorgen hat. Auch nicht, weil er so privilegiert ist, weiterhin zu arbeiten. Er hätte schon lange sagen können, dass er seine Berufe an den Nagel hängt. Aber (wie es auch viele andere Menschen im Rentenalter auch in Deutschland tun!) herrscht wohl bei ihm die Einsicht, dass Arbeit das Leben lebenswerter macht. Nicht, weil man sich gerne den Buckel krumm arbeitet, aber weil Arbeit bedeutet, an der Gesellschaft teilzunehmen. Ein Mensch, der nicht mehr arbeitet und sich seinem Egotrip hingibt, endet früher oder später in der Einsamkeit, zumindest allerdings werden ihn die Gefühle von Nutzlosigkeit oder Langeweile beschleichen. Der Mensch braucht seine Aufgaben im Leben, auch seine Verpflichtungen. Nur sich diese selbst zu stellen und damit sein Leben frei zu gestalten (mit Aufgaben und Verpflichtungen) fällt den Meisten sehr schwer. Gerade für diese Menschen gilt, dass ihnen die Möglichkeit geboten werden muss, in Arbeit zu bleiben, wenn sie das wünschen.

Und die Kinder? Die können von Eastwood (und allen anderen Menschen jenseits der 60) lernen, dass man nicht von Geburt an schlau und weise ist und es einige Zeit braucht, bis man einen gewissen Überblick über das Leben und seine täglichen Aufgaben erlangt hat. Sicher, wir lernen von unseren Eltern alles, was wir für's Leben brauchen... und denken, mit 18 Jahren haben wir die Weisheit mit Löffeln gefressen. Aber was ist ein Kind wert, das schon in frühester Kindheit (unterstützt durch egoistische Eltern) meint, es wüsste alles und müsste nichts mehr hinzulernen? Sicher, die Erwachsenen (und auch die Alten, auch die der Vorgenerationen) bauen Mist und zeichnen sich durch unverzeihliche Fehler aus. Doch gerade aus denen können die Kinder von heute und zukünftigen Gesellschaftskräfte von Morgen, die die Welt auf ihren Schultern tragen werden, lernen, um wenigstens ein paar Dinge besser zu machen. In diesem Zusammenhang wohl nur eins: die Erkenntnis, dass die Sozialsysteme für die Rente und die Kindersubventionen wenig bis gar nicht funktionieren und neue Lösungen geschaffen werden müssen.

Ob allerdings die Lösung, die ich vorgeschlagen habe, auf große Begeisterung bei der nächsten Generation stoßen wird, ist fraglich. Schon die heutige Generation ist resistent gegen jegliche Änderung, wie sollte es bei der Generation danach anders sein? Nun, die Hoffnung stirbt zuletzt - nachdem sie lange genug Rente kassiert hat.

In diesem Sinne, allen Lesern ein gutes Wochenende, eine schöne Woche und bis zum nächsten Eintrag am nächsten Freitag.

LG Gene :-)

PS: für alle, die sich eingehender mit der Problematik des Rentensystems beschäftigen wollen, dem sei der Artikel "Vor der Rentenkatastrophe: 25 Jahre hat die Politik schon verschlafen" von Martin R. Textor empfohlen.

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