Freitag, 29. Juli 2011

"Die aktuelle Sündenwoche" - 6. Tag: Samstagsreligion

Als ich letzte Woche meinen Eintrag schrieb, war gerade eine der schlimmsten Katastrophen bis jetzt in 2011 mitten im Gange. Zunächst war "nur" vom Bombenanschlag in einem norwegischen Regierungsgebäude in der Hauptstadt Oslo die Rede und erst in der Nacht las ich, was sich auf der Ferieninsel Utoya abgespielt hat. Wo dann danach hätte Schweigen herrschen sollen anhand dieser fassungslosen Tat, begannen wieder nur Diskussionen. Speziell, als bekannt wurde, dass der Täter Anders Behring Breivik sich zur rechtsextremen Szene hingezogen fühlt. Es scheint, als wiederhole sich die Geschichte, nicht nur im Hinblick auf Rechtsradikale, die Anschläge gegen ausländische Minderheiten verüben, sondern auch wenn man sich die Reaktion der Menschen ansieht. Es braucht irgendwie immer erst eine Katastrophe, bis Menschen anfangen über Probleme der Gesellschaft zu diskutieren. Oft frage ich mich, warum es erst 77 Tote braucht, bis man über eine Problematik nachdenkt... und dann stelle ich für mich selbst immer wieder fest, dass es sich doch viel besser macht, in einer Art "Nachbarschaftsgespräch" die Probleme der Welt zu diskutieren, solange diese Eisen noch heiß sind. Über Probleme, die unsichtbar wie ein Damoklesschwert über uns schweben, wird nicht gerne geredet - es ist ja nicht "in" oder "hip" genug.

"Hip" bin ich auch nicht unbedingt mit meiner Sommerlochserie, so sei es! Ich lebe wahrscheinlich in der begnadeten Situation, dass es mir egal ist. Aber so ganz den Bezug zur realen Wirklichkeit dieser Tage will ich ja nun auch nicht verlieren. Deswegen fand ich mein (mir selbst auferlegtes) Thema für diese Woche sowas von passend, dass es schon fast zu schön ist, um wahr zu sein. Womit ich letzte Woche noch so gekämpft habe, scheint in dieser Woche gute Steilvorlagen zu bieten. Aber ich will den "Samstag"-Morgen nicht vor dem Abend loben.

Am Wochenende der Sündenwoche steht mit dem Samstag zunächst einmal die Gewissheit, die harte Sündenarbeitswoche überlebt zu haben, mit allen ihren Schikanen, vom Reichtum über den Genuss, das Wissen, das Geschäft und schließlich die Wissenschaft. Nun direkt hinter dem Eingangstor des Wochenendes steht die Religion. Gandhi's sechste Todsünde der Modernen Welt nennt sich "Religion ohne Opferbereitschaft". Passender geht es nicht!

Wenn man an die Geschehnisse vergangenen Freitag in Norwegen denkt wich dem Schock das blanke Unverständnis für eine Tat, in der der Täter weder sich selbst zum Schluss richtet noch irgendwelche Reue für das zeigt, was er da angerichtet hat. Ein Mann "im besten Alter" mit der Kraft zu errichten, zu schaffen, zu wirtschaften - und diese dann nutzt, um zu zerstören, zu töten und grenzenloses Leid zu bringen. Doch für eine Sache hat er dann doch seine Kraft noch aufgewendet: ein rund 1500-seitiges Manifest zu schreiben, um seinem Narzissmus den Raum zu geben, einen Sockel für sein eigenes Denkmal zu errichten. Vor einiger Zeit schrieb ich einen Blogeintrag zum Thema "Narzissmus" (hier um genau zu sein) und erntete dafür viel Kritik und die Meinung einiger Leute, dass es mit dem Narzissmus gar nicht so schlimm in unserer Gesellschaft steht. Nach den Vorfällen dieser Woche mögen diese Meinungen sich zwar immer noch nicht geändert haben, allerdings merkt man doch, dass die Dimension des Narzissmus eine neue, erweiterte Form angenommen hat.

Seine Tat rechtfertigt Anders Behring Breivik mit der Begründung, er müsse die Welt retten. Wahrscheinlich meinte er damit (wie die meisten größenwahnsinnigen Genies dieser Erde) seine eigene Welt, nicht den Planeten Erde allgemein. Man muss inzwischen erschrecken vor dem, was ein Mensch in der Lage ist zu tun. Welche Geisteshaltung er annehmen kann, in welche mentalen Sackgassen er sich begeben kann in der festen Überzeugung, das Richtige zu tun.

Zu allen Zeiten brauchte der Mensch etwas, an das er glauben konnte. Immer dann, wenn er Phänomene des Lebens nicht erklären konnte, war da der Glauben, der vieles rechtfertigte. Und vor Jahrtausenden sind in verschiedenen Ecken der Erde daraus die sogenannten Weltreligionen entstanden: Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus. Jede dieser Relgionen ist im Kern gleich, sagt das Gleiche aus und will den Menschen auch das Gleiche vermitteln, nur werden dafür ganz verschiedene Philosophien und Theorien in die Welt gesetzt, die keiner wirklich wissenschaftlich beweisen kann, die aber irgendwo doch ihre Gültigkeit und Richtigkeit zu haben scheinen.
Religion ist über die ganze Zeit immer gültig, egal wohin wir gehen, egal, wie wir uns weiterentwickeln. Wo Bildung ist, wo eine Gesellschaft ist und wo Logik vorherrscht, braucht es auch etwas, an das wir uns klammern können am Ende des Tages, das uns durch unser Leben begleitet, unerschütterlich bis zum Ende unseres Lebens.

Doch nie haben wir die Religion so sehr in Frage gestellt wie heute. In einer Zeit, in der wir uns technisch und karrieretechnisch immer weiterentwickeln, in der das Geld und der Erfolg immer wichtiger werden, ist die Philosophie über das "woher komme ich und wohin gehe ich?" in den Hintergrund gerückt. Wenn wir uns diese Fragen inzwischen stellen, geht es nur um die Karriere oder unseren Lebensraum im Hier und Jetzt. Die Vergangenheit oder die weite Zukunft, wenn wir nicht mehr auf diesem Planeten verweilen werden, sind scheinbar unwichtig geworden. Religion ist den meisten Menschen anscheinend absolut unwichtig geworden, es ist gar uncool, überhaupt noch über religiöse Zugehörigkeit zu sprechen.

Wer die Menschheit wirklich analysiert und kennt, der weiß aber auch, dass es zu jeder Bewegung eine Gegenbewegung gibt (oder besser gesagt geben muss!). Das ist eine Möglichkeit, religiösen Fanatismus zu erklären. Wie den des Anders Behring Breivik, der in seinem übersteigerten Religionswahn glaubt, nur gläubige Christen und Weiße hätten ein Recht auf Überleben. Vielleicht hat sich sein religiöser Fanatismus aber auch nur aus den Schreckensmeldungen der letzten zehn Jahre entwickelt: spätestens seit dem 11. September 2001 ist die Welt beherrscht vom Gedanken des terroristischen Islam, den Moslems, die in ihrem religiösen Wahn nur Tod und Leid über die Menschheit bringen wollen.

Dieses Bild hat sich leider in vielen Köpfen so festgesetzt, dass wir hinter jedem nordafrikanischen oder ostasiatischem Gesicht (hellhäutig bis mittelbraun, braune Augen, schwarze Haare) mit langem Bart einen Terroristen vermuten. Klar, das Böse ist allgemein ja auch immer dunkel, schon in der Religion. Im Christentum sind die Engel ja auch immer blond und blauäugig, der Teufel hingegen ist von dunkler Gestalt. Und da keiner der Laien irgendetwas über den Islam weiß, ist dieser auch schnell verteufelt.

Noch leichter wird die Sache allein dadurch, dass alles, was wir über den Islam wissen, nur mit negativen Bildern behaftet ist: Terroranschläge "im Namen des Islam", Akte gegen die Gleichberechtigung "im Namen des Islam", Mord und Totschlag "im Namen des Islam". Nur die, die selbst Moslem sind und nicht diese Taten verüben oder gutheißen wissen, dass der Islam vieles, aber nicht das bedeutet, was die Taten von 9/11 oder anderen Anschlägen repräsentieren.

Dabei müssten die Christen doch schlauer sein, als an den Islam als Terrorreligion zu glauben. Auch das Christentum hat über die Jahrtausende viele Leichen im Keller - und keine dieser Leichen ist auf eine schönere oder ehrenwertere Weise zustande gekommen. Sie entstanden auch aus religiösem Fanatismus heraus. Genau wie die Leichen von hinduistischen Fanatikern in Indien, die Moslems und Christen verfolgen und töten - oder auch umgekehrt. Eigentlich ist der "Totentanz der Religionen" ein munterer Ringelreihen der Kulturen, Weltanschauungen und "Was machen wir alle vor der Geburt und nach dem Tod"-Philosophen. So schön Religion ist, so gefährlich ist sie eben auch.

Wenn der Mensch allgemein einen großen Fehler begeht, dann ist es zu denken, dass sein Glaube und seine Weltanschauung nicht nur zu 100% richtig, sondern so richtig sind, dass nur sie auf jeden anderen Menschen passt. Und daraus resultiert zum Teil auch religiöser Fanatismus. Immer dann, wenn ein Mensch nicht nur meint, die geeignete Religion für sich gefunden zu haben, sondern behauptet, diese Religion passt auf alle knapp 7 Milliarden Erdenbürger.
Dabei sollten wir es doch alle besser wissen! Das klappt schließlich schon nicht in der Politik - und das ist etwas, bei dem es nicht auf "Gut Glück und viel Hoffnung" ankommt wie in der Religion. Die Ergebnisse einer Politik sind messbar, einschätzbar und man weiß immer, was die Politik tut - der Glaube ist im Politikgeschäft fehl am Platze. Trotzdem können wir uns nicht weltweit auf eine Partei, eine Regierungsform einigen, die das gesamte Erdenschiff schaukelt. Und wie soll das dann mit einer einzigen Religion funktionieren? Etwas, das so fragil ist wie eine Seifenblase, gestützt auf dem Glauben, dem "vielleicht ist es so, ich weiß es nicht, aber ich glaube daran"-Gefühl im Bauchraum, im Kopf und im Herzen.

Witzig wird die Religion erst, wenn man sie in ihre Einzelteile zerpflückt, verschiedene Prophetengeschichten unter die Lupe nimmt und feststellt, dass dort so einiges nicht wahr sein kann. Vor allem wird die Religion aber witzig, wenn in heiligen Schriften steht, dass Gott keine Gotteshäuser errichtet haben möchte und man an ihn auch ohne große Rituale glauben kann, aber jeder gute Christ meint, einmal wöchentlich (vorzugsweise sonntags) in die Kirche laufen zu müssen. Oder wenn Moslems darauf bestehen, dass es mehr und immer mehr Moscheen in Deutschland gibt. Wozu? Wenn man glaubt, kann man doch überall glauben, das hat Gott doch über seine Propheten der Menschheit mitteilen lassen. Warum braucht es dann Moscheen, Kirchen, Tempel etc., die den Propheten und Gott/Allah oder wem auch immer huldigen? Wird ein Mensch wirklich besser, wenn er einmal pro Woche in die Kirche geht? Was hat der Gläubige von diesem Ritual?

Oder geht es um die Ordnung, die ein jeder Mensch in seinem Leben braucht? Die Orientierung, wie etwas abzulaufen hat, wie lange ein Prozess dauern darf, wo er stattfindet, in welcher Reihenfolge er stattfindet etc. scheint uns allen verdammt wichtig zu sein. Als hätten wir sonst Angst, im luftleeren Raum zu schweben. Dinge, die nicht nach bestimmten Regeln ablaufen, sind uns suspekt. Wie Religionen, die wir nicht kennen - oder politische Systeme, die wir nicht verstehen.

Gandhi sprach von der Opferbereitschaft in der Religion, die jeder gläubige Mensch braucht. Nun, er meinte bestimmt nicht das, was Anders Behring Breivik letzte Woche getan hat. Mit "Opferbereitschaft" ist nicht gemeint, andere für seine Ideale zu opfern.... allerdings sind Selbstmordattentäter mit ihrem Selbstmord auf der genauso falschen Spur. Sich selbst und damit andere zu töten hat auch nichts mit religiöser Opferbereitschaft zu tun. Indem Gandhi dies ansprach, mahnte er vielmehr zum Verzicht für den Glauben, die Fähigkeit, Dinge zu lassen und selbst auch mal den Kürzeren zu ziehen im Rennen um die Spitze der Weltherrschaft.

Das Machtstreben ist keine neue Tugend, sie zieht sich durch sämtliche Zeit- und Raumschichten der menschlichen Existenz. Und doch steht dieses Machtstreben in absolutem Gegensatz zu dem, was wir mit unserer Religion eigentlich repräsentieren. Wir wollen Menschen sein, die einen Glauben haben, wertvolle Menschen, die alles tun, um die Anerkennung der göttlichen Allmacht zu bekommen. Gleichzeitig wissen wir, dass in sämtlichen religiösen Schriften zwar die eigene Entfaltung, gleichzeitig aber auch die Bescheidenheit als höchste Tugend gemahnt wird. Und trotz dieses Wissens sind wir nur danach bestrebt, im egoistischen Erfolgsbad zu schwimmen.

Der Weg zur Religion ist der zum Verzicht. Das ist wahrscheinlich auch der Hauptgrund, warum religiöser Fanatismus nicht funktioniert. Im religiösen Fanatismus (sei er jetzt basierend auf islamistischen, christlichen oder hinduistischen Schriften) geht es nie um den Verzicht, es geht nie um Bescheidenheit und es geht auch nie um Brüderlichkeit. Religiöse Fanatisten sehen sich - sich ganz allein und keinen neben sich. Sie wollen die Welt beherrschen, wollen, dass alle das glauben, was sie selbst glauben und sehen die eine, ultimative Wahrheit in ihrem eigenen Glauben. Das wiederum widerspricht komplett den Grundfesten des Glaubens und eigentlich sind Religionsfanatiker das, was sie allen anderen unterstellen: Gotteslästerer, die ihre "Religion" darauf begründen, dass Gott nur sie liebt, weil sie sind, wie sie sind.

Ähnlich muss auch Anders Behring Breivik denken. Seine Taten waren richtig und gut - und wenn das nur in seinem Kopf so ist, so ist es trotzdem immer noch richtig, zumindest für ihn selbst. Die Welt um ihn herum existiert seit langer Zeit anscheinend nicht mehr. Wer ein 1500seitiges Manifest schreibt und 9 Jahre an einer Tat arbeitet, die nur Leid und Tod bringt, 77 Menschen das Leben kostet und ein ganzes Land in Schock versetzt, kann kein Gläubiger sein, der Brüderlichkeit und Frieden vertritt. Und er kann niemand sein, der die "Gesetze" oder "Philosophien" Gottes verstanden hat.

Die Religion hat schlussendlich einen großen Haken, der so groß ist, dass sogar ein Weißer Hai daran ersticken würde: Religion ist (trotz der Tatsache, dass sie Gott vertreten soll) nicht von ihm/ihr oder Es höchstpersönlich verfasst! In jeder Religion gibt es "nur" Vertreter, Propheten, die das "Wort Gottes" verbreiten... allerdings gibt es keine Schrift, die von Gott persönlich verfasst worden wäre. Und damit sind religiöse Schriften frei interpretierbar von dem, der sie liest. Jeder Mensch, der die Bibel, den Koran oder eine andere "heilige Schrift" liest, kann das Gelesene so auslegen, wie er es gerne möchte (mit Ausnahme von ein paar unumstößlichen Vorschriften). Aber genau das macht die Religion so angreifbar: wenn ein Mensch entscheidet, seine Interpretation den Massen zugänglich zu machen und damit Anhänger für seine Interpretation findet, wird er früher oder später durch seine Verbiegung der heiligen Schriften dazu beitragen, religiösem Fanatismus den Nährboden zu geben.

Erst, wenn die Menschen verstehen, dass Religion vom Menschen geschaffen und geprägt wird, kann er sich mit offenem Geist bewusst werden, was wahrhaftig ist und was nicht. Ein Mensch, der meint, mit regelmäßigen Besuchen in der Kirche seine Pflicht Gott und dem Nachbarn gegenüber erfüllt zu haben, liegt gewaltig daneben. Religion braucht die Opferbereitschaft, zu geben und zu teilen, die Brüderlichkeit zu akzeptieren und zu respektieren - so wie jeder Prophet es in seinen Schriften zu vermitteln versucht hat.

Menschen, die wahrhaft ihr Leben der Religion verschrieben haben, praktizieren den Verzicht und die Brüderlichkeit, ohne etwas für ihr eigenes Leben abzuverlangen. Es geht nicht um Ruhm, darum in die Geschichte einzugehen (egal ob negativ oder positiv) oder um eine große Menge Geld. Es geht um Seelenfrieden - was nach dem Weg der Ungewissheit das Ziel jeder Religion darstellt. Geistige Erfüllung und damit verbundenen Seelenfrieden - das kann keine Waffen bewirken und kein Blutvergießen.

Da wir allerdings in einer Welt mit fünf verschiedenen Weltreligionen und wahrscheinlich tausenden kleiner "Splitterreligionen" leben, wird der "Krieg der Religionen" noch lange weitergehen. Der "heilige Krieg", das Unterdrücken anderer Meinungen zum Begünstigen der Meinung von ein paar Männern, die in den Bergen irgendwo im Kaschmirgebiet leben. Wenn man genau darüber nachdenkt, wurden die Religionen nicht nur vom Menschen statt von Gott gemacht, sie wurden auch allesamt von Männern gemacht. Aber diese Bemerkung soll natürlich nicht heißen, dass Frauen eine bessere Religion entwickeln könnten. Wo verschiedene Meinungen aufeinanderprallen, wird es immer dazu kommen, dass nicht alle Sehnsüchte und Wünsche erfüllt werden.

Doch das Leben ist bekanntermaßen kein Wunschkonzert - und die Sündenwoche damit unaufhaltsam fast zu Ende. Es bleibt mir nur (bevor ich mich ins Wochenende verabschiede) mein tiefes Mitgefühl mit den Familien der Opfer mitzuteilen (auch wenn diese es wahrscheinlich nie lesen werden!). Und darauf aufmerksam zu machen, dass Religion im Kopf und Herzen beginnt - das sollte sich jeder vor Augen führen, wenn er das nächste Mal aus dem Haus geht und die Macht und das Geld vor die Menschlichkeit oder Brüderlichkeit stellt.

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende an alle Leser - und bis zum nächsten Freitag!

LG Gene :-)

PS: Ich möchte (neben all der Trauer und dem Schock wegen Norwegen) nochmal auf die Hungerkatastrophe in Ostafrika aufmerksam machen. Alle 6 Minuten stirbt dort ein Kind zur Zeit an Hunger. Damit sind während der Zeit, in der ich diesen Blog geschrieben habe (etwas länger als sonst) 24 Kinder gestorben.

Um diesem Leid ein Ende zu setzen, bleibt nur eine Geldspende und die Hoffnung, das möglichst viel von ihr davon als Lebensmittelgüter in den betroffenen Gebieten ankommt. Für alle Interessierten hier einige Links:

Aktion-Deutschland hilft

Welthungerhilfe

MISEREOR

UNO-Flüchtlingshilfe

UNICEF

Keine Kommentare:

English Blog