Freitag, 9. Dezember 2011

Wie Clint Eastwood die Welt rettet - Punkt 4: Krisenmanagement

Krisen - es gibt sie wohl schon seit Menschengedenken, wahrscheinlich wird eine der ersten Krisen darin bestanden haben, dass die Steinzeitmenschen nicht wussten, wie sie sich vor jeglichem Wechsel des Wetters schützen sollen. Der Zustand der Krise hat sich immer mal wieder individuell oder flächendeckend in unser Leben geschlichen, alljährlich auch kurz vor Weihnachten. Selten sind die Menschen verzweifelter als zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich überlegen müssen, was sie ihren Liebsten schenken müssen. Es sind zwar noch gut zwei Wochen bis zum Fest, aber für die Panik, nicht mehr das Richtige für die Richtigen zu bekommen, ist es nie zu früh! Gerade in diesen Zeiten dürfte es dem Normalbürger nicht schwerfallen zu verstehen, was es bedeutet, in einer Krise zu stecken; und damit müsste auch das Verständnis für die Politiker europa- bzw. weltweit auf einem ganz hohen Level sein, wenn man sich anguckt, was diese in Krisenzeiten so alles stemmen sollen: die Welt soll vor allem gerettet werden, vor Finanz- wie Klimakatastrophen. Die Politik wird immer mehr zu dem Leim, der das wacklige Konstrukt unserer Gesellschaft zusammenhalten soll. Es gibt 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten und ein paar Tausend Politiker sollen das regeln, wofür eigentlich jeder einzelne von uns zuständig wäre - kann so etwas überhaupt funktionieren? Warum sollte nicht gleich ein Mann ganz allein das Kindchen schaukeln?

Nun, ich bin schon mehrfach für meinen Vorschlag, Clint Eastwood diese Welt (oder speziell Deutschland) retten zu lassen, kritisiert worden - was hat Clint Eastwood bitte mit Politik zu tun? Für alle Unwissenden: Clint Eastwood war bereits Politiker, zwar nur als Bürgermeister tätig, aber diesen Job hat er weitaus besser gemacht als Adolf Sauerland in Duisburg. Zugegeben, die Latte, die Herr Sauerland hingelegt hat, ist nicht sonderlich hoch und die Unverschämtheit, nach der Katastrophe bei der letzten Love Parade 2010 nicht zurückzutreten und auf dem Chefsessel kleben zu bleiben, ist derart unglaublich, dass man im Schockzustand nicht einmal mehr den Kopf darüber schütteln kann. Es gibt eben Menschen, die unverschämter sind als andere; meist sind das Menschen, die für die Politik so gar nicht geeignet sind. Wenn man das allerdings hochrechnet, sind rund 75% aller Politiker für ihre Jobs ungeeignet. Aber ob Clint Eastwood dazugehört, wage ich stark zu bezweifeln. Wenngleich er als Repräsentant der Republikanischen Partei Bürgermeister war und es meiner Meinung nach schon ein Kapitalverbrechen ist, diese Partei überhaupt zu sympathisieren. Im Ende kommt es immer darauf an (wie bei allen Dingen im Leben), was unterm Strich dabei herauskommt. Und an dieser Stelle hat Eastwood in seiner knapp zweijährigen Politikerkarriere seinen Job nicht schlecht gemacht. Aber genug der Erklärungen und der Schleichwerbung für Herrn Eastwood, es gibt Krisen von einem zum anderen Ende des Raumes zu schieben!

Diese Woche fand in Durban in Südafrika eine Klimakonferenz statt. Die Sorgen waren schon im vorneherein groß, da das Kyoto-Protokoll ausläuft und eine neue Lösung zur Rettung des ökologischen Gleichgewichts hermusste, damit die Erde überhaupt gerettet werden kann. Machen wir uns indes nichts vor: die Erde ist lange nicht mehr zu retten, denn eine Rettung à la Hollywood würde "...and they lived happily ever after" (auf gut Deutsch: und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage) bedeuten. Der Schaden, den die Menschheit in den letzten 150 Jahren allerdings verursacht hat, ist durch keine Kehrtwende mehr auszugleichen, keine Lösung kann den Planeten wieder so reinigen, dass er jungfräulich in neuem Glanz erstrahlt. Wie mit allem ist es auch hier: wenn die Unschuld erstmal weg ist, ist sie weg. Deswegen sollte man sich auch sehr gut überlegen, ob man die Unschuld aufgeben möchte. Und über die Unschuld der Erde wurde schon vor Generationen entschieden, vielleicht naiv und ohne an Morgen zu denken, aber es wurde entschieden. Zupf und weg war sie, die Reinheit und Unschuld des Planeten Erde! Und nun sitzen Politiker und Experten aus aller Welt in Durban und diskutieren... und diskutieren... und diskutieren. Die Frage ist nur: wohin? Und ist Gretchen nicht längst verloren, weil Faust den Pakt mit Mephisto lange geschlossen hat?

Das Problem des Klimawandels ist lange bekannt und vor allem flächendeckend bekannt. Jeder, der heute noch so tut, als gäbe es den Klimawandel nicht oder als hätte er vorher noch nie davon gehört, kann ohne Zögern als Lügner bezeichnet werden. Die Welt wird stetig wärmer, das zeigen wissenschaftliche Untersuchungen wie das eigene Gefühl, wenn man aus der Haustüre tritt. Natürlich gibt es auch Menschen, die sich beklagen, dass es zur Zeit trotzdem ar***kalt ist, aber... es müsste allen bewusst sein, dass wir Dezember haben, nicht Juni! Der Spätherbst an sich hat nunmal die Eigenschaft kalt zu sein... und nass! Obwohl, zweiteres ging im November ja mächtig daneben. Die Flusspegel sanken auf ein Rekordtief und kein Wettertief war in Sicht, die Regenschirme waren arbeitslos, es war einerseits traumhaft für alle Wasserphobiker und gleichzeitig katastrophal für die Umwelt. Freigelegte Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg waren da noch das kleinste Problem. Plötzlich war von Waldbränden die Rede, die es sonst nur im Hochsommer bei knapp 40°C Hitze gab. Passend dazu gibt es immer wieder aufs Neue die Diskussionen um die Wasserknappheit auf diesem Planeten. Laut WWF hatte sich der UN-Klimagipfel in Johannesburg 2002 das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Anzahl der Menschen, die keinen Zugang zu Trinkwasser haben, um die Hälfte zu reduzieren bis zum Jahr 2015. Nun, es ist bald 2015, aber hat sich etwas geändert? Leider erschreckend wenig. Das Wasserkonsumverhalten in den Industriestaaten hat sich nicht geändert, jeder Deutsche verbraucht immer noch im Schnitt über 120 Liter Trinkwasser am Tag, in anderen Ländern liegt die Zahl sogar noch höher. Geredet wird viel über diese Tatsache und alle sind sich einig, dass wir vorsichtiger mit dem Rohstoff Wasser umgehen müssen, da dieser sonst bald ähnlich umkämpft sein wird wie Erdöl. Aber passiert irgendetwas? Nee, warum auch? In einer Welt, in der man Überfluss gewohnt ist, fällt es sehr schwer, einen Gang zurückzuschalten. Damit ist der Effekt ähnlich wie beim Rasen auf der Autobahn: wenn man erst einmal die 200 km/h erreicht hat ist es für die Meisten nicht mehr erstrebenswert, langsamer zu fahren.

Damit wird dann auch klar, wieviel wert so eine Klimakonferenz eigentlich hat. Es ist schön, wenn sich kluge (oder vermeintlich kluge) Köpfe selbige zerbrechen, wie man den Klimawandel abbremsen kann (von aufhalten spricht keiner mehr!). Fraglich bleibt allerdings, wieviel dieses Kopfzerbrechen bringt, denn es gibt zu viele Uneinsichtige, die von den 200 km/h nicht runterkommen, sogar noch beschleunigen wollen. In diesem Fall sind die Inder und Chinesen wieder die beliebtesten Buhmänner - beide Nationen (plus Brasilien) zählen zu den Neumächten der Wirtschaft, beim Anblick ihres stetigen Wachstums können die Europäer in der Eurokrise nur mit den Ohren schlackern, aber es ist wohl klar, dass es bei diesem Wirtschaftsaufschwung mehr als ein Opfer gibt. Dabei handelt es sich nicht nur um menschliche Opfer wie Wanderarbeiter, die bis zum Letzten zum Wohl einiger weniger Superreiche ausgebeutet werden, sondern auch um umweltpolitische. Ökologie und Ökonomie gingen noch nie zusammen, auch wenn sie genauso ähnlich klingen wie die Namen Schmidt und Schmitt - es mag so gut wie gleich aussehen und trotzdem liegen Welten dazwischen. Umweltpolitik ist teuer, sie ist mühevoll und sie bringt im Drogenrausch der geputschten Wirtschaft nur sehr wenig. Deswegen verzichten viele Nationen auch auf sie; dass nun aber die Wirtschaftsneumächte China, Indien und Brasilien an allem Schuld sein sollen ist im Hinblick auf den Rest der Welt fast lächerlich.

Die United States of (wonderful!) America sind die Vorreiter der Umweltverschmutzung und Rücksichtslosigkeit, wenn man die Vergleichswerte der Industrienationen betrachtet. Schlimmer noch: die USA sind schon lange dabei, die Welt zu zerstören, ihre Gier nach Rohstoffen und ihre gleichzeitige Wegwerfgesellschaft sind das Schlimmste, was der Welt passieren kann. Einsicht? Fehlanzeige! Hört man den Experten dieser Länder zu, sind laut USA die Chinesen Schuld und laut Chinesen die USA. Alle sind Schuld, aber keiner will's im Ende gewesen sein. Aber liegt das wirklich nur daran, dass diese Politiker nicht wissen, was umweltpolitisch in den letzten Jahren geschieht? Man muss sich vor Augen führen, an dieser Konferenz nehmen hauptsächlich umweltpolitische Experten teil, also nicht Hintz und Kuntz aus Buxtehude. Doch es geht nicht nur um Expertenwissen, das Wichtigste bei solchen Konferenzen ist die Interessenvertretung der Bürger des jeweiligen Staates, sprich uns allen. Und wenn wir nicht bereit sind etwas zu ändern (jeder Einzelne!), dann werden die Experten einen Teufel tun, Dinge zu versprechen, die die Bürger des jeweiligen Landes nicht einhalten wollen. Gerade in diesem Gesichtspunkt liegt die Ignoranz der US-Amerikaner weit vor der der Chinesen oder Inder.

Durch das Verhalten jedes Menschen auf diesem Planeten wird auch erst deutlich, warum der Klimawandel nicht aufgehalten werden kann. Alle Menschen brauchen alles - und das am Besten vorgestern! Ein Haus, ein Auto, ein Pferd - nun, letzteres ist nicht mehr so dringend, trotzdem gerne gesehen. Zwar sind in Deutschland alle sehr bemüht, beim Auto und Haus auf erneuerbare Energien zu setzen, trotzdem vertraut der Konsument auch hier auf die Verpackung und die Werbung, die für diese Produkte gemacht wird. Eine trügerische Sicherheit, denn Werbung hat immer gewaltig viel mit Manipulation und nur sehr wenig mit Wahrheit zu tun - gerade, wenn sie aus politischem Hause kommt, sollte man bei Werbung sehr vorsichtig sein. Erneuerbare Energien sind gut für die Umwelt? Jein, denn Windräder in der Nord- und Ostsee richten auch Schaden an der Umwelt an, wenn auch in einem anderen Sinne. Es ist nicht klar, ob die Geräuschskulisse der Windräder auf Dauer den Meeresbewohnern schaden wird, es ist nicht abzusehen, inwieweit die Herstellung von Voltaikanlagen der Umwelt schadet. Tatsache ist, dass die Welt sich zu gerne auf die erstbeste Lösung verlässt, die ihnen über den Weg läuft, wenn es um das Thema Umwelt geht. Und wieso? Weil alle (Politik wie Wirtschaft) jahrzehntelang gepennt haben, als Experten Alarm schlugen und vor dem Klimawandel warnten, wenn die Entwicklung in den Industriestaaten so weitergehen würde.

Ähnlich sah es auch mit dem Rohöl aus. Es war allen lange bewusst, dass Erdöl als Energielieferant irgendwann nicht mehr vorhanden sein würde, dass die Erde ausblutet und (ähnlich wie ein menschlicher Körper) leergepumpt sein würde. Trotzdem haben Politiker wie Erdölmagnaten die Warnrufe zu gerne auf Kosten des schnellen Profits ignoriert. Schlimmer als die Profitgier ist in diesem Zusammenhang nur der Effekt auf die Umwelt, die von verseuchten Weltmeeren bis zu astronomischen CO2-Ausstößen reicht. Hinzu kommen andere Rohstoffe, die ohne Rücksicht auf Verluste beschafft werden (wie z.B. Holz). All das bringt die Erde an den Rande eines Herzinfarkts - alles bricht zusammen, zuerst sämtliche Landschaften wie Wälder und Meere, dann sterben pro Tag laut Artenschutzorganisationen täglich (!) 150 Tierarten aus. Das heißt, dass es diese Tierarten effektiv nicht mehr geben wird, viele davon sind bis zum heutigen Tag unentdeckt geblieben. An dieser Stelle würden Fortgeschrittene im Zynismus wohl sagen: "Was man nicht weiß, macht einen auch nicht heiß! Und eine Tierart, die keiner kennt, wird wohl keiner vermissen!"

Wenn man das Thema Klimawandel einmal von allen Seiten betrachtet und die Einstellung aller Menschen zu dieser Thematik sieht, wird man feststellen, wie festgefahren der Karren in Wirklichkeit ist. Die Konferenz in Durban lebt vom Optimismus, dass Abkommen geschlossen werden können, die die Länder zur Einhaltung von ökologisch sinnvollen Einschränkungen überreden. Die Wahrheit ist jedoch, dass das Problem Klimawandel weitaus tiefergehend ist als das der umweltverschmutzenden Wirtschaft. Sicher, wir leben alle von der Wirtschaft und der Verbrauch in der Wirtschaft durch Produktionen ist gigantisch - trotzdem leistet jeder Einzelne von uns seinen eigenen Beitrag, den Planeten zu zerstören, Tag für Tag. Doch heißt das jetzt, wir sollen uns aller bösen Übel entledigen und im Wald im Einklang mit der Natur leben? Um Gottes Willen, nicht doch! Das wäre katastrophal - für den Wald zumindest. Die Strukturen, die die Welt sich aufgebaut hat, sind im Ansatz richtig - trotzdem werden falsche Wege gegangen, ob nun aus Bequemlichkeit oder Sturheit. Vielleicht liegt es auch nur am "bockigen Kinde" in uns allen, dass gar nicht einsieht, dass Dinge zum Wohle des Planeten geändert werden müssen.

Hoffnungen wurden indes diese Woche geschürt, dass die Verschwendungssucht der Menschen noch belohnt werden könnte, als das US-Teleskop den erdenähnlichen Planeten namens "Kepler 22b" entdeckt hat. Man könnte nun bereits Gerüchte schüren, die ersten Milliardäre, die sonst nichts mit ihrem Geld vorhaben, haben bereits Grundstücke auf dem Planeten gekauft und sind schon beim Einwohnermeldeamt, um ihren Wohnsitz zu ändern. Es ist auch zu verführerisch, ein Planet, auf dem Leben möglich sein könnte, konstante 22°C und wahrscheinlich ähnliches Rohstoffvorkommen wie auf der Erde. Das passt doch zu gut in das Konsumdenken: wenn etwas verbraucht ist, trennt man sich davon und sucht sich etwas Neues. Und wenn eine Erde verbraucht ist, wird einfach eine neue gesucht. So einfach und doch so bescheuert, denn der Mensch lebt unablässig in dieser Hoffnung und wird sie wohl doch nicht erfüllt bekommen. Selbst wenn Leben auf einem anderen Planeten möglich wäre (und ich hoffe nicht, dass sich ein Planet wirklich einfallen lässt, uns als Bewohner haben zu wollen!), macht es das Unrecht, das wir diesem Planeten hier und jetzt zufügen nicht ungeschehen. Frei nach dem Motto "Two wrongs don't make a right" wird die Sache nicht besser, wenn man einfach noch mehr im Umweltschutz falsch macht in der Hoffnung, ein neuer Planet wird uns schon retten.

Allerdings, bei allem Predigen, es soll den Leuten nicht die Freude am Weihnachtsfest und dem damit verbundenen Konsum verdorben werden. Deswegen werden in Brüssel in der Eurokrise wie in Durban in der Krise um den Klimawandel nach Lösungen gesucht und unter Hochdruck Päckchen für den globalen Weihnachtsbaum geschnürt. Unterschied zu wirklich gewollten Geschenken ist hier nur, dass bei diesen Päckchen nichts rauskommen wird, worauf sich die Menschen freuen werden: Verzicht, um die Umwelt zu schonen... Geld sparen, um den Euro zu retten. Wer hat schließlich gesagt, es würde einfach werden, die Welt zu retten? Clint Eastwood hat nie gesagt, es würde einfach werden - vielleicht deswegen wollte er selbst seinen Bürgermeisterjob nach zwei Jahren nicht mehr. Es ist schlichtweg zu anstrengend, die Welt vor Unheil zu schützen. Selbst die höchste und flächendeckendste Bildung kann nicht verhindern, dass die meisten Menschen unwissend sind in Krisenzeiten, weil das Meiste dieser Bildung nicht in den Köpfen ankommt.

Krisen über Krisen - es gibt noch weitere Krisen, über die es sich zu Reden lohnen würde, außer die offensichtlichste des Klimawandels. Die Krise um den Euro beherrscht die Nachrichten schließlich weitaus mehr als sämtliche Umweltkrisen - es ist den Menschen immer noch wichtiger, Geld zu haben als das eigene Leben scheint es. Merkwürdig, wenn man bedenkt, dass das Letzte, was der Mensch braucht, das Geld ist ... zumindest, wenn er kein Leben mehr hat!

In diesem Sinne, allen Lesern noch viel Vergnügen beim Vorweihnachtswahnsinn und Clint Eastwood hat jetzt endgültig Feierabend, der Mann arbeitet schließlich schon hart genug. Man sollte das Ganze nicht überstrapazieren und jede Vorweihnachtsserie hat auch mal ein Ende. Superhelden brauchen auch mal eine Pause, also sei sie ihm gegönnt.

Der Blog geht allerdings weiter; nächsten Freitag, gleiche Stelle, gleiche Welle. Damit allen ein schönes Wochenende und bis zum nächsten Freitag.

LG Gene :-)

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