Freitag, 14. Oktober 2011

Hirnamputiert + Mundfaul : Schwanzgesteuert = Erfolgreich?!

Mitten im Herbst fängt man an, sie zu spüren, die Müdigkeit, weil langsam alles vom hitzigen Sommer zurückfährt in den kalten Winter, in dem die Welt (zumindest nördlich des Äquators) gemütlich wird: die Natur schläft weitestgehend und wir Menschen geben uns hemmungslos der Zeit der Feiertage und damit der Völlerei hin. Aber soweit sind wir noch längst nicht, wir befinden uns gerade in der Bremsphase, der relativ unangenehme Teil dieser Bewegung: wir spüren, der Sommer ist vorbei, ein paar Tage noch voll Sonnenschein, aber es ist teilweise erbarmungslos kalt. Ein wenig orientierungslos sind wir morgens, wenn wir in den Kleiderschrank greifen, denn man weiß nicht, ob die Temperaturen des Tages nochmals angenehm warm werden oder ob die Kälte uns endgültig in den Zangengriff nimmt. Aber es sind nicht nur die körperlichen Erscheinungen, die uns aufzeigen, dass wir uns im Herbst befinden. Es wirkt oft, als würde unser Kopf langsam aber sicher auch zum Stillstand kommen.... natürlich nicht vollends, aber der Wechsel von warm auf kalt macht uns in allen Punkten zu schaffen, die Kälte kriecht uns nicht nur unter die Haut, der Gefrierbrand erreicht dabei manch ein Hirn und legt es lahm.

So oder so ähnlich geht es aber auch so ganz ohne Jahreszeitenwechsel. Gefrierbrand im Hirn ist eigentlich ein Phänomen, das viele Menschen unserer Gesellschaft zu betreffen scheint. Selten waren wir so hemmungslos dumm und unselbstständig wie heute. Okay, die Feststellung ist nichts Neues, weder allgemein, noch in diesem Blog. Aber: man kann es einfach nicht oft genug sagen, weil die Erkenntnis so erschreckend ist! Und wer weiß, vielleicht wachen ein paar Menschen allein dadurch, dass man es erwähnt, aus diesem Zustand der Lethargie wieder auf.

Seit etwa zwei Wochen scheint es nun, als würden die Menschen tatsächlich aufwachen. Gut, Demonstrationen gab es in diesem Jahr reichlich, der "arabische Revolutionsfrühling", der für die Demokratie in einzelnen Staaten kämpfte, ist wohl ein gutes Beispiel. Die Zerstörungswut bei den Demonstrationen in London im Sommer gehören wohl dagegen zu den Negativbeispielen. Und die Demonstrationen in Griechenland, bei denen es darum geht, nicht von seinem finanziellen Egotrip runterzukommen? Wohl eher zu den absoluten Tiefpunkten. Aber: Demonstrationen sind gut, in jedem Fall! Und warum? Weil wir das Recht auf Demonstrationen haben - zugegebenermaßen nicht in jedem Land. Aber in verdammt vielen demokratischen Ländern ist es unser Recht, eigentlich sogar unsere Pflicht, unsere Meinung zu sagen. Schließlich (das haben die vergangenen Dekaden gezeigt!) nutzt es herzlich wenig, alle vier Jahre das Kreuzchen an der vermeintlich richtigen Stelle zu machen. Die Feststellung, dass Politiker nach der Wahl sowieso das machen, was sie wollen, ist nicht gerade neu. Und trotzdem ist es erstaunlich, wie maulfaul die Menschen waren; es wurden Beschlüsse hingenommen, Einzelne haben sich auf Kosten von Vielen bereichert und immer wurde in der Mehrheit der Bevölkerung geschwiegen.

Es ist nicht so, als hätte die Bevölkerung nicht regelmäßig gemeckert. Natürlich sagen wir unsere Meinung, zu jedem Thema und die Meisten stützen sich dabei auf die Schlagzeilenwucht der BILD-Zeitung. Ob das jetzt nun sonderlich aussagekräftig ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Aber immerhin, die Menschen haben eine Meinung (gebildet durch BILD). Nur wirklich was daraus gemacht haben die Leute nicht. Es wurde gemeckert, ein Tag, vielleicht zwei, dann gab es wieder wichtigere Dinge, über die man sich aufregen konnte. Ein wenig mehr Widerstand (außer in diesem Jahr) gab es wohl nur einmal in den vergangenen Jahren: bei der Reform des Arbeitslosengeldes. Damals (als die königliche Hohheit Hartz IV geboren wurde) gingen die Leute auf die Straße und das wöchentlich. Sie schworen sich, den Protest nicht niederzulegen, bis die Reform gestoppt und damit Hartz IV vor der Geburt abgetrieben wurde. Wie die Geschichte endete wissen wir alle: Hartz IV gibt es heute noch und die Demos verebbten etwa einen Monat nach Einführung.

Vielleicht waren die Demonstranten damals nicht willensstark genug, das Durchhaltevermögen hat gefehlt - oder es war einfach bequemer, seinen Hintern direkt auf der Couch zu lassen und im Schrottprogramm von RTL, Sat. 1 und Co. rumzuzappen. Die Gründe können vielfältig sein, wahrscheinlich ist aber einfach, dass sie es Leid wahren, wie Don Quichotte gegen Windmühlen anzukämpfen. Denn Politiker (wie wir wissen!) sind nicht mehr wirklich auf der Seite des Volkes, sobald sie gewählt sind. Sie sind nicht komplett gegen das Volk, aber sie sind auch nicht die Rächer und Gerechtigkeitsvertreter des "kleinen Mannes", sobald sie an der Macht sind. Denn es ist viel zu verführerisch, mit den großen Bossen aus sämtlichen Wirtschaftsbereichen zu kooperieren. Nicht nur verführerisch, es ist auch erschreckend einfach und viel gesünder für die Politiker - denn Widerstand gegen finanziell Übermächtige bedeutet der sichere Tod eines jeden Politikers. Und wer will schon vorzeitig aus dem Leben scheiden (und wenn's nur das politische ist)?

Wie ich schon in meinem Blogeintrag vor zwei Wochen "Politische Lügen und krumme Bananen" angedeutet habe, kann man den Politikern das Lügen nicht wirklich zum Vorwurf machen, immerhin lügen wir uns alle kräftig in die Tasche... und das täglich und ein Leben lang! Am Meisten lügen wir uns jedoch in die Tasche, wenn wir denken, dass unser Job erledigt ist, wenn wir Volksvertreter wählen, die dann irgendwie das Kind schaukeln werden. Wenn wir kein Interesse an unserer Gesellschaft haben, warum sollten Politiker dann Interesse daran zeigen? Weil sie damit ihr Geld verdienen? Oh Bitte! Wer zeigt denn schon wirklich Interesse an dem Job, durch den er sein Geld verdient? Wir sind in erster Linie von dem Gedanken getrieben, durch die Arbeit einen sicheren Lebensunterhalt zu erlangen, alles Andere folgt dann auf den Plätzen. Und gerade jetzt scheint es, dass der berühmte "Groschen" gefallen ist bei der Bevölkerung, gerade WEIL es um unser aller liebstes Kind, das Geld, geht.

"Occupy Wall Street" ist das Schlagwort der letzten zwei Wochen. Ausgerechnet die Amis, die in den letzten Jahren nichts mehr wirklich gebacken bekommen haben, sind auf dem Vormarsch. Die arme Bevölkerung der Vereinigten Staaten von Amerika steht auf und tritt der Bevölkerungsschicht der Reichen und Superreichen in deren schlaffe Hintern. Hohe Arbeitslosigkeit, soziale Ungerechtigkeiten, Unsicherheiten in den Sozialversicherungen und eine gerade noch abgewendete Staatspleite, die beinahe das ganze Land lahmgelegt hätte, haben dann wohl doch gereicht, um den Gefrierbrand im Gehirn der Amerikaner zu vertreiben. Nach arabischen Vorbild demonstrieren die Bürger gegen das, was sie am Meisten stört. In den arabischen Staaten waren es Diktaturen, in den USA ist es dann doch wieder mal das schnöde Geld.

Und das zeigte erstaunlich schnell Wirkung - zumindest sprach es sich schnell rum. Wenn Tausende sich zusammentun, aufstehen und gegen einen Missstand protestieren, ist die ganze Welt Zeuge und stimmt einhellig zu: "Richtig so!". Aber man darf sich immer wieder fragen, wieso solche Entwicklungen immer erst so furchtbar spät stattfinden? Warum dauerte es in Ägypten, Libyen und Tunesien Jahrzehnte, bis die Menschen ein Ende der Dikaturen forderten? Und wieso stört es die Amerikaner, nach all den Jahrzehnten dekadenter Überflussgesellschaft, erst jetzt, wie reich und überaus arrogant die Oberschicht durch die Welt läuft?

Die U.S. of A. galten immer als DAS Traumland schlechthin, das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", in dem man "vom Tellerwäscher zum Millionär" werden kann. Soviel zur Theorie. Und in manchem Fall hat das sogar gestimmt. Aber bis auf die Ausnahmefälle war es das auch schon! Der Großteil der Bevölkerung kommt in den letzten Jahrzehnten immer schlechter über die Runden, Zweit- und Drittjobs sind keine Seltenheit in dem unbegrenzt unmöglichen Land. Von sicheren Sozialleistungen wie hier in Deutschland kann ein Amerikaner nur träumen - wenn er arbeitslos wird, landet er nach einem Jahr auf der Straße. Hartz IV auf Lebenszeit? Pustekuchen! Menschen werden in den USA nicht auf Lebenszeit künstlich am Leben gehalten - immerhin leben die im Kapitalismus. Und europäische Staaten? Die sind in den Augen der Superreichen der USA eh sozialistische (wenn nicht gar kommunistische) Weicheier. Liberalismus? Unnötig, nur der harte Dollar zählt! Doch die Menschen der USA (die "99%", die nicht zu den Superreichen gehören) haben kapiert, dass sie wohl nie zu der 1%-Elite gehören werden und sind es dann doch mal leid, immer zuzugucken, wenn es um die Verteilung des Kuchens geht, bei dem für sie nur Krümel übrig bleiben.

Trotz allem bleibe ich skeptisch - auch wenn jetzt nach den USA nun auch Deutschland nachziehen will (mit "Occupy Frankfurt"... wie originell!) frage ich mich, ob die Entwicklung, die in diesem Jahr geschieht, wirklich ausreicht. Lassen sich durch ein paar Aufstände und Demonstrationen verkrustete Strukturen, die jahrzehntelang akzeptiert wurden, aufbrechen und beseitigen? Kann man über die Demonstration ein neues System schaffen? Zur Zeit der Französischen Revolution (1789-1799) hieß es irgendwann einfach "Köpft die Reichen!" im Kampf gegen die Ungerechtigkeit zwischen den hungernden Armen und überprivilegierten Reichen. Richtig war diese Entwicklung - aber was hat sich seitdem geändert? Sind wir überhaupt noch in der Lage, Recht von Unrecht wirklich zu unterscheiden - oder kennen wir das Unrecht nur, wenn wir gerade knietief drinstecken?

Wenn man sich im eigenen Leben umsieht, sehen wir das, was die Anderen betrifft, nur sehr selten. Und Mitgefühl empfinden wir grundsätzlich nur für diejenigen, die uns nahestehen. Es wäre auch reichlich viel verlangt, für jeden Mitmenschen Mitgefühl zu empfinden, denn das würde uns emotional zu sehr auslaugen. Trotzdem sorgt unsere Sparsamkeit bei den Gefühlen dafür, dass wir emotional ähnlich verkrüppeln. In ständiger Angst, dass uns etwas passieren könnte, dass wir in Not geraten könnten, beruhigen wir uns tagtäglich, dass es Gott sei Dank die Anderen getroffen hat. Sei es mit Naturkatastrophen, Terroranschlägen, Hungerskatastrophen oder einfach finanzieller Pleite. Solange wir noch genug Geld auf unserem Konto haben, interessiert es uns herzlich wenig, wie es dem Nachbarn geht. Und selbst wenn wir in einer finanziellen Notlage sind, führt das in der heutigen Zeit statt für gegenseitiges Verständnis nur zu der Frage: "Wie komme ich möglichst schnell wieder aus der misslichen Lage heraus?". So ähnlich geht es zur Zeit in Griechenland zu, die bis zur Stirn im Schuldensumpf stecken. Nun wurde in dieser Woche in den 17 Mitgliedsstaaten der EU über die Erweiterung des Rettungsschirmes abgestimmt und eins der ärmsten Länder dieser Abstimmung, Slowenien, tat sich (mehr oder weniger) erstaunlich schwer mit der Entscheidung. Es ist klar, wenn man selbst in der Bevölkerung über weit weniger Geld verfügt wie die Bürger Griechenlands sieht man es nicht gerne, wenn man denen aus der Patsche helfen soll und selbst weiterhin in der Armut steckenbleibt.

In Umfragen auf der Straße dazu befragt sagten die Griechen zur Situation Sloweniens nur einhellig: "Interessiert mich nicht! Die Belange Griechenlands interessieren mich... was in anderen Ländern ab geht, kann mir relativ egal sein!" Bravo, Griechenland! Wenn wir doch nur alle so denken würden - dann wärt ihr längst pleite und wir hätten unsere Ruhe!

So einfach ist es leider nicht, auch wenn man gerne so handeln würde bei so viel Arroganz gepaart mit noch mehr Dummheit. Leider hängt von der Rettung oder endgültigen Pleite Griechenlands das Schicksal aller anderen EU-Staaten ab. Und mal ehrlich: würden wir Deutschen nicht genauso denken wie die Griechen, wenn wir in der gleichen Situation wären? Die Deutschen sind bekannt für ihre Gleichgültigkeit, sowohl untereinander als auch anderen Ländern gegenüber. Es geht um den bestmöglichen Vorteil. Das bewies unser aller "Angel"(a) Merkel diese Woche bei ihrer Reise in die Mongolei. Warum zur Hölle fährt die Frau in die Mongolei? Richtig - weil es dort wertvolle Rohstoffe gibt, die wichtig sind und die wir alle dringend brauchen... für unseren dritten Laptop oder unser siebtes Mobiltelefon. Denn die Mongolei ist im Besitz der Rohstoffe, die wir in Afrika schon fast ausgebeutet haben - und da diese nicht auf Bäumen wachsen, ist es doch praktisch, dass es noch andere Orte auf diesem Planeten gibt, wo man sich solche "Goodies" besorgen kann! Und der Endverbraucher (=wir)? Denken wir überhaupt noch nach, was passiert, damit wir all die Güter besitzen können, die wir besitzen? Haben wir überhaupt einen Plan, wie viele Opfer die Raffgiergesellschaft Deutschland (oder USA oder weiß der Kuckuck welcher Wohlstandsstaat) fordert?

Wenn man den Deutschen (oder dem westlichen Wohlstandsbürger) eins immer wieder vorwerfen kann, dann ist es die Gleichgültigkeit und das unkritische Verhalten dem eigenen Konsum gegenüber. Das heißt nicht, dass wir alle nie wieder konsumieren sollen (würde eh nicht klappen, in 5 Minuten wären wir wieder verführt, was zu kaufen!). Aber ein wenig mehr Selbstkritik wäre angebracht: es gibt in den letzten Wochen unzählige Diskussionen, allein über unser Verhalten, was Nahrungsmittel betrifft (hierauf gehe ich nächste Woche noch genauer ein), aber man darf bezweifeln, dass sich wirklich etwas ändern wird. Es landen immer wieder die gleichen Artikel im Einkaufswagen, keiner fragt nach, keiner hinterfragt die Herkunft, die Methoden der Beschaffung und Produktion oder wie es sein kann, dass Waren so kostengünstig angeboten werden, wie sie angeboten werden. Das einzige Wort, was dem Konsumenten noch im Kopf hängenbleibt, ist "kostengünstig". Eine Umfrage diese Woche hat ergeben, der Verbraucher interessiert sich in erster Linie für den Preis und dann erst eventuell dafür, was genau in dem Produkt steckt oder warum drinsteckt, was drinsteckt.

Man kann nicht sagen, ob es wirklich erfolgreich macht, wenn man immer schön nach dem Prinzip der drei Affen verfährt (nix sehen, nix hören, nix sagen). Aber es bringt einen doch verdammt weit, wenn man NICHT das Maul aufmacht - Menschen, die sich wehren und ihre Meinung vertreten, haben nur selten nachhaltigen Erfolg damit. Eine traurige Erkenntnis? Sie muss ja nicht stimmt, es liegt einfach nur an jedem Einzelnen in dieser Gesellschaft wie auf der ganzen Welt zu entscheiden, ob man es wirklich zulassen will, dass wir von geldgeilen Menschen fremdbestimmt werden. Denn die Industrien und das Finanzwesen (sprich: die Banken) tun nichts anderes. Hier gibt es kein Geschlecht, es ist nichtmal entscheidend, ob man in diesen Reihen einen Penis hat oder nicht (auch wenn verdammt viele dort einen Penis haben!), es geht nur um die Einigkeit, die Finanzwelt (und damit sich selbst und den eigenen Reichtum) zu vertreten. Geld hat die größte verbale Kraft? Wenn der Rest der Welt es zulässt schon. Schlussendlich ist Geld ein Zahlenwert, gedruckt auf hochwertigem Papier, mehr nicht. Die Macht beginnt bei jedem Individuum im Kopf. Und ob wir kritisch damit umgehen oder weiter nur zugucken, wie andere sämtliche Geschicke dieses Planeten steuern, ist uns überlassen.

Wie die Demonstranten der "Occupy Wall Street"-Bewegung sagen: "We are the 99%", also "Wir sind die 99%", der Rest, der nicht zu den Superreichen zählt. Die Superreichen, das eine Prozent, das allein über über ein Drittel des gesamten Vermögens der USA verfügt. Es bleibt mir nur die Hoffnung, dass diese (und weitere) bankenkritische Bewegungen nicht nur dazu dienen, sich selbst zu vertreten in der Hoffnung auf ein besseres finanzielles Leben für uns allein. Denn die Superreichen werden sich durch solche Protestaktionen dazu bewegt fühlen, den Hunden ein paar Knochen zuzuwerfen. Und meistens geben die kleinen Hunde (die 99%) brav Ruhe. Einen großen Nutzen hat das dann für das Gesamtbild kaum. Nur wenn es bei einem Protest auch darum geht, die Interessen aller, wirklich aller Menschen zu vertreten, wird sich nachhaltig etwas ändern lassen.

Doch hierzu und noch vieles mehr verweise ich auf den nächsten Artikel am nächsten Freitag. Ich danke allen Lesern für die Aufmerksamkeit und wünsche ein schönes Wochenende.

LG Gene :-)

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