Freitag, 27. Mai 2011

Materialschäden in offenen Fleischwunden - Folge 2: Erdöl

Erst einmal herzlich Willkommen an alle Leser, die bis jetzt noch nicht willkommen geheißen wurden. Nein, nicht zu diesem Blog (wenngleich das natürlich auch mal angebracht wäre). Ich heiße offiziell alle Leserinnen und Leser (und auch den Rest der Deutschen, die nie diesem Blog lesen werden!) herzlich Willkommen zum einzigartigen, immer früher kommenden, dafür später gehenden, Sommerloch ein. "Willkommen im Sommerloch 2011!"

Okay, dreimal ist göttlich, deswegen genug davon. Aber ernsthaft: man hat die letzten zwei Wochen deutlich eins gemerkt: irgendwas stimmt nicht im Staate Deutschland. Das Tückische am Sommerloch ist ja, es ist wie der bereits stark angetrunkene Gast einer Party, der diese locker innerhalb von 30 Minuten sprengt: meistens kündigt er sich nicht an! Und das Sommerloch macht's genauso. Statt Karten zu verschicken mit den Worten: "Lieber Bürger, es ist wiedermal an der Zeit, dass Sie anfangen, Ihren nächsten Sommerurlaub zu planen, denn jetzt bin ich da und werde so schnell auch nicht mehr gehen. Keine Sorge, Sie können das Land ruhig verlassen, wenn Sie wiederkommen, ist alles wie vorher!", wird der "liebe Bürger" einfach hineingeworfen in den eiskalten Swimmingpool "Sommerloch".
Und da das Sommerloch sich so wohl in Deutschland fühlt und gerne an seinen letzten Urlaub im Vorjahr hier denkt, sagt es sich spontan: "Beim nächsten Mal komm ich einfach noch früher und bleib dafür länger!". Gesagt, getan!

Wie gesagt, man hätte es ahnen müssen. Speziell TV-Junkies und Seriengucker wie ich, die von neuen Staffeln leben wie Vampire von Blut, war das Erstaunen zuerst gar nicht da, als eine Serie nach der anderen ihre Staffel beendete. Okay, von den letzten Jahren sind wir gewöhnt, nicht einmal eine Staffel an einem Stück bewundern zu können. Aber dann waren sie alle weg - und man kam sich vor wie John Wayne im Wilden Westen, die Stadt ausgestorben, Windhexen, die durch die Gassen flogen... und alles, was einem noch bleibt, ist die Pistole, mit der man glatt das Sommerloch erschießen könnte.

Macht natürlich keiner! Deswegen stehen wir (wie jedes Jahr) vor der Frage: "Sommerloch - wat tun?" Und wenn man sich die Nachrichten anguckt, weiß man auch schon, was los ist. Eigentlich haben die Nachrichtensender so gut wie gar nichts mehr zu sagen. Nachrichten, wie die Verhaftung von Ratko Mladic gestern, sind eine Ausnahme der Sommerlochregel. Denn es gilt "Redet über alles -solange es schrecklich unwichtig ist!"
Unter diese Kategorie möchte ich auch die sehr unwichtige, dieser Tage aber allerseits beherrschende Nachrichtenflut über den EHEC-Erreger ablegen. Warum das unwichtig ist? Es gibt viele Gründe, der erste wäre, dass wir (pünktlich zum Sommerloch) auch einen Skandal rund ums Essen haben. Anscheinend hat das Sommerloch regelmäßig auch schmutziges Essen mit im Gepäck, was es brüderlich erstmal unter uns verteilt. Und wenn es dann kein Gammelfleischskandal ist, ist es die Vogelgrippe (hat zwar nix mit dem Essen zu tun, aber sterben tun potenziell trotzdem alle dran!), die Maul- und Klauenseuche... und wenn man nicht wüsste, dass der Dioxinskandal im Winter war, wir könnten das ruhig auch noch auf den Buckel des Sommerlochs packen.
Dabei ist es eigentlich grotesk: es sterben täglich wahnsinnig viele Menschen. Punkt. Es sterben täglich auch wahnsinnig viele Menschen an ein- und derselben Ursache. Punkt. Nun sterben aber 6 Menschen in Deutschland innerhalb einer Woche an einem Bakterium namens EHEC, das zusätzlich eine mutierte Form des sonst nicht ganz so schädlichen Darmbakteriums ist, und schon haben wir eine Nachricht. "Tach, Sie haben Post!"

Und sobald man eine Nachricht hat (bevorzugt eine schlechte), wird nach der Lösung für Probleme gesucht - oder es wird panisch losgeschrieen. So geschieht es dann derzeit. Jetzt dürfen wir abwechselnd erst gar kein Gemüse mehr essen (was dem Großteil der Bevölkerung eh nicht schwerfallen dürfte!), dann dürfen wir spezifisch keine Tomaten, Salate und Gurken verzehren. Schließlich sind die Gurken die Schurken in diesem Sommerloch-Western. Spanische obendrein. Obwohl, das hat sich inzwischen auch geklärt, die Holländer sind auch schuld.

Man sieht: es ist alles ein Kreislauf. Das Sommerloch ist da und man wird - dröge. Oder, wenn man's nicht schon ist, wird man's einfach gemacht. Mit Fernsehwiederholungen, schlechten (sprich: nichtssagenden) Nachrichten und einer brennenden Sonne, die einem das letzte bißchen Hirn aus dem Schädel ätzt.

Doch mein Blog dreht sich dieser Woche mit einer Fortsetzung, denn ich gehe gegen den Trend der Staffelwiederholungen: eine Staffel muss schließlich solange fortgesetzt und beendet werden, solange sie heiß ist. Wie passend zum Sommer, oder?

Nun, eigentlich sind das Thema dieser Woche und das Sommerloch trotzdem eng verknüpft, denn es drehte sich um eine weitere, sehr belanglose Nachricht: die in Deutschland angeblich viel zu hohen Benzinpreise.

Wir sind uns einig: die Benzinpreise in Deutschland sind zu hoch angesetzt worden. Daran sollen die größten Ölkonzerne Schuld sein, die sich miteinander wie abgesprochen, dazu entschlossen haben, die Daumenschrauben fester anzuziehen und die Preise ungleichmäßig in die Höhe zu treiben. Einig deutsches Autoland, dagegen auf die Barrikaden zu gehen. Und wenn ich nun provokant bin und sage, dass die Benzinpreise längst nicht hoch genug sind, muss ich fast Angst haben, hier den Saft abgedreht zu bekommen. Aber nur fast.

Mit der Forderung nach höheren Benzinpreisen möchte ich keineswegs den Ölkonzernen in die Hände spielen. Wenn es neben Bankmanagern und korrupten Politikern einen Teufel in Menschengestalt gäbe, er trüge wohl das Gesicht der Führungspersonen von Ölkonzernen. Und ich weiß auch, dass wenn die Benzinpreise weiter steigen würde, das nur dazu führen würde, dass Lebenmittel- und Konsumgüterpreise in die Höhe schnellen würden. Das wären natürlich nahezu katastrophale Ausnahme, allein durch den steigenden Benzinpreis. Andererseits: wenn wir in der Lage sind, abwechselnd wegen Massenpanik Schweine zu schlachten und ungenutzt zu verbrennen oder (wie jetzt) Salat auf dem Feld bereits zu zerschreddern, haben wir's bald nicht anders verdient, als mit hohen Lebensmittelpreisen zu rechnen.

Doch ich möchte auf etwas anderes hinaus. Man erinnere sich an das letzte Jahr. Was war dort eins der Negativhighlights? Nein, nicht die Tatsache, dass Deutschland wiedermal nicht Fussballweltmeister wurde! Sondern die Ölkatastrophe am Golf von Mexiko.

Am 20. April 2010, als die Ölbohrplattform Deepwater Horizon explodierte und nicht nur elf Menschenleben beendete, sondern eine Ölpest auslöste, die ihresgleichen suchte. Es gab schon zuhauf fatale Katastrophen mit auslaufenden Öltankern, die Altöl verloren, das dann ungehindert ins Meer strömen konnte... aber eine Ölbohrplattform, die explodiert und eine derartige Menge Rohöl verliert, hat es bis dato nicht gegeben. Wieviel Öl genau verloren ging, kann bis heute wohl immer noch nicht zuverlässig gesagt werden. Wenn man allerdings bedenkt, dass zur damaligen Zeit zwischen 4 und 4,8 Millionen Liter Öl jeden Tag (!) ungehindert ins Meer fließen konnten, dürfte klar sein, welchen Schaden die Sparsamkeit des Konzerns BP diese Sache genommen hat.

Denn im Ende war wiedermal nur die Sparsamkeit eines Multimillionenkonzern Schuld am Sterben von Millionen Meeresbewohnern und Vögeln. Wahrscheinlich dachten die Verantwortlichen in dem Moment "Wird schon schiefgehen!" - ja, das ist es dann wohl auch. Gewaltig. Und wenn der Karren erst metertief im Dreck steckt, kann man nicht viel tun, außer noch mehr Dreck auf den Karren zu werfen. Um den Ölteppich zu beseitigen, wurden in der Folge 1 Millionen Liter Chemikalien per Flugzeug ins Meer zu kippen. Durch sogenannte Dispersionsmittel (Weichmacher) wurde der Ölteppich für das menschliche Auge aufgelöst - aber verschwunden ist das Öl dadurch noch lange nicht! Das Einzige, was BP damit erreichte, war den Dolch aus dem eigenen Fleisch zu ziehen. Keiner sieht mehr den Ölteppich, also war er auch nie da. So dachte BP - und die Menschheit denkt brav genauso. Es ist wie bei der Gottesfrage: wie kann ich wissen, dass Gott existiert, wenn ich ihn nicht sehen kann?

Nur so lässt sich wohl auch erklären, warum die gesamte Menschheit (bis auf die Naturschützer) die Ölpest vom Golf von Mexiko so schnell vergessen konnten. Keiner ist anscheinend wirklich betroffen; bis auf die, die in der Region leben. Die klagen inzwischen über Hautausschläge, Atemnot und Brustschmerzen. Die Folgen sind wahrscheinlich nur katastrophaler für die Tiere als für uns. Die Fische der Region starben massenweise und selbst die, die nicht direkt betroffen werden, werden durch den Giftcocktail aus weiter austretendem Öl und der Verteilung der Dispersionsmittel zu einem späteren Zeitpunkt betroffen sein. Denn: ein Ölteppich und Chemikalien bleiben nicht brav in einem eingezäunten Bereich, sondern verteilen sich, immer weiter. Und schaden damit langfristig den Weltmeeren.

Doch wen kümmert's, richtig? Keiner fragt sich wirklich, wenn er jeden Morgen ins Auto steigt und zur Arbeit fährt, wie sehr er der Welt langfristig mit seinem Verhalten schadet. Vielmehr macht sich jeder einzelne Gedanken über seine eigene Produktivität - und wieviel Geld er/sie schlussendlich damit verdienen kann. Das Gewissen geht nur soweit, wie man selbst nicht davon aktiv betroffen ist. Natürlich waren die Zuschauer ergriffen und erschrocken, die Bilder des Ölteppichs am Golf von Mexiko zu sehen. Gleichzeitig war auch die Sorge groß, denn Öl als Rohstoff wird ja immer knapper - und mehr Sorge als das große Fischsterben macht doch nur die Tatsache, dass das Öl aus Knappheit immer teurer werden könnte. Denn die Sorge um das eigene Fortkommen ist grundsätzlich größer als die Sorge um den Planeten Erde. Groteskerweise sind wir auf gleichen allerdings angewiesen - und wenn dieser erstmal kaputt ist, ist es auch nichts mehr mit dem eigenen Fortkommen. Dann müssen wir uns nicht einmal Gedanken ums eigene Wegkommen machen... wir sterben quasi automatisch.

Nun werden einige Hardcoreverfechter des Autos sagen, dass die weitaus größere Gefahr im hohen Verbrauch der Haushalte durch die Heizung für die Umwelt besteht. Denn die meisten Miethäuser heizen immer noch wenn nicht mit Gas dann mit Erdöl oder Strom. Und der Flugverkehr erst - DAS ist doch wohl der allergrößte Schaden, der an der Umwelt angerichtet werden konnte. Für jeden dusseligen Urlauber, der mal schnell nach Mallorca zum Saufgelage fliegen muss, müssten doch unmengen an Kerosin verbraucht werden. Tatsache ist allerdings, dass (bis auf Langstreckenflüge) der Vergleich mit dem Auto der Literverbrauch auf 100 km pro Person beim Flugzeug niedriger ist.

Vor ein paar Monaten begann nun eine riesige Diskussion um einen neuen, angeblich umweltschonenden Kraftstoff, der direkt in der Gunst der Verbraucher gnadenlos durchfiel: die Rede ist von E10. Revolutionär neu war der Kraftstoff nicht im geringsten: der Ethanolanteil wurde bei diesem Kraftstoff nur verdoppelt, sodass aus E5 E10 wurde. Gewonnen wird der Bioanteil dieses Kraftstoffes aus Raps und Getreide, neuerdings werden auch Techniken angewendet, die den Gewinn auch aus z.B. Stroh und Holz ermöglichen.
Der findige BILD-Leser (also insgesamt dreiviertel der deutschen Bevölkerung) war nach entsprechenden Schlagzeilen, E10 würde bei den meisten Autos zu Motorschäden führen, so verunsichert, dass E10 wie ein hässliches Entlein ignoriert wurde. Zusätzlich goss die Meldung, dass man für eine Tankfüllung E10 15kg Getreide benötigt, mehr Öl ins Feuer. Nun fühlten sich alle bestätigt, wieder der herkömmlichen Kraftstoff zu tanken, ganz ohne Rücksicht auf die Umwelt. Allein wegen der Tatsache, dass zuviel Getreide für den Kraftstoff verbraucht wird. Schon erstaunlich, wie sehr die Menschen an hungernde Menschen und Verschwendung von Resourcen denken. Es dürfte den Welthunger doch eigentlicht gar nicht mehr geben bei soviel Solidarität und Sorge des Wohlstandbürgers!

Natürlich möchte ich E10 nicht verteidigen - keine Studie hat ergeben, dass der "umweltschonende" Kraftstoff wirklich was für die Umwelt tut. Ganz im Gegenteil: es war sogar die Befürchtung laut geworden, E10 könnte im Ende mehr Kraftstoffverbrauch fördern als herkömmliches Benzin.

Doch - warum denken wir alle in so verkehrten Welten, wenn es um Umweltschutz geht? Die simpelste Lösung, die alle ganz leicht umsetzen könnten und die den geringsten Aufwand (nämlich gar keinen) fordert, wird komplett ignoriert. Erst gestern habe ich erfahren, dass laut Statistik 80% der Autofahrten mit nur einer Person im PKW stattfinden. Sprich: wir fahren allein. Plus: ein Auto wird im Durchschnitt am Tag nur eine Stunde genutzt. Der Rest der Zeit steht das Auto ungenutzt in der Garage oder am Straßenrand.

Das Problem liegt im Ende nicht in einem bestimmten Kraftstoff, auch nicht im hohen Heizungsverbrauch oder zuvielen Billigflügen, die wir in unserem Leben wahrnehmen. Der wahre Schweinehund, der getötet werden muss, ist der eigene! Wie das geht? Nun, was tun wir, wenn wir unser eigenes Leben verbessern wollen? Wir nehmen die 180 Grad Kehrtwendung vor (360 Grad wäre schlecht, da wären wir ja wieder am Ausgangspunkt!). Sprich: wenn wir gesünder leben wollen, fangen wir an mit Sport. Problem an der Sache: wir betreiben Sport in unserer Freizeit nur, indem wir laufen - irgendwohin! Kein Ziel, keine Ahnung, warum man eigentlich läuft - aber Hauptsache, wir sind gelaufen. Der Gesundheit wegen!

Folgender Vorschlag: wäre es nicht viel sinnvoller, nicht mehr querfeldein zu laufen und stattdessen das Auto stehenzulassen, wenn es eigentlich nicht nötig ist, das Auto zu benutzen? Zum Beispiel beim Einkauf. Ein Wocheneinkauf ist natürlich bequemer zu transportieren mit dem Auto. Aber das Kaufen von zwei Litern Milch, einer Packung Kaugummi und zwei TK-Pizzas kann man auch bequem in einer (wiederverwendbaren) Tasche nach Hause schleppen. Würde es uns wirklich umbringen, bis zum Supermarkt einen 20minütigen Spaziergang hinter und zu bringen? Oder eine einstündige Radtour zu unternehmen, wenn wir eine beste Freundin besuchen fahren zum Kaffee trinken oder grillen?

Die Vorteile liegen auf der Hand: 1.) man betreibt Sport auf eine nützliche Art und Weise. 2.) Wenn man zum Kaffee ein Stück Torte ist, hat man das wieder abgestrampelt, bis man zu Hause ist. 3.) Die Umwelt würde sich tierisch freuen!

Nun ja, da die Welt allerdings nicht so leicht funktioniert und der Mensch immer die Ausrede "Ich habe keine Zeit!" im Vorderkopf hat, gibt es Gott sei Dank auch noch andere Ansätze zur Rettung der Erde. So zum Beispiel die Erfindung des Elektroautos. Wer sich jetzt fragt, warum diese Erfindung erst in den letzten Jahren in Serie auf den Markt kommt, dem bleibt nur entgegenzusetzen, dass die Ölmultis, die dem gemeinen Autofahrer gerade die Laune verhageln mit zu hohen Autopreisen, auch für die Behinderung in der Produktion des Elektroautos verantwortlich waren.

Denn weitaus mehr als um die Umwelt geht es immer noch ums Geld. Das Elektroauto wurde bereits vor rund 20 Jahren entwickelt, es hat sich nur merkwürdigerweise nie jemand bereiterklärt, diese Autos auf den Markt zu bringen. Der Sinneswandel dürfte wohl erst durch die Tatsache entstanden sein, dass das Öl unaufhaltsam knapper wird. Und so verführerisch der Gedanke, mit dem schwarzen Gold Reichtum zu verdienen, es ist eine sterbliche Liebe, die eines Tages durch den restlosen Verbrauch des Öls besiegelt sein wird.

Deswegen müssen die Autokonzerne weiterdenken. Natürlich ist auch das Elektroauto keine Lösung, wenn der Strom, den es nutzt, unsauber ist. Es muss einfach an zu vielen Baustellen etwas geändert werden, bis das Konstrukt, dass 7 Milliarden (und mehr) Menschen in Zukunft am Leben erhalten soll, stabil und standfest ist.

Und deswegen gilt, egal ob das Auto mit herkömmlichem Benzin oder Strom oder Erdgas fährt, dass man darauf achten sollte, es nur dann zu benutzen, wenn es gar nicht vermeidbar ist. Deine Arbeitsstelle ist zu Fuß etwa 20 Minuten von zu Hause entfernt? Dann schwing deinen Hintern mal ohne Auto zur Arbeit! Du wolltest noch im Supermarkt um die Ecke einen Wochenvorrat an Getränkekisten kaufen? Nun, wenn du das zu Fuß machst, sparst du nicht nur Benzin (den Geldbeutel freut's!), deine Oberarme werden auch gratis zur Topform trainiert. Wie es so schön in der Visa-Werbung heißt: unbezahlbar!

Das Credo für die nächsten sieben Tage (und darüber hinaus!) sollte also heißen: nachdenken, bevor man den Schlüssel ins Zündschloss steckt! Im Übrigen gilt das nicht nur für's Autofahren, sondern auch für viele andere, weitere, zwar schön für die Bequemlichkeit aber sinnlose Dinge ... über die ich wohl in loser Folge noch schreiben werde.

In diesem Sinne - bis nächsten Freitag!

LG Gene :-)

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